Kamloops, British Columbia (Oktober 2012-jetzt)
Kamloops ist eine Stadt in der Provinz British Columbia im Westen von
Kanada. Kamloops wurde 1812 als Handelsposten der Hudson’s Bay Company gegruendet. Die Zuerkennung der kommunalen Selbstverwaltung für die Stadt erfolgte bereits am 1. Juli 1893 (incorporated als City). Kamloops liegt am Zusammenfluss des North Thompson Rivers und des South Thompson Rivers zum Thompson River, unweit desKamloops Lake. Als guenstiger Handelsstuetzpunkt war Kamloops bereits seit über 2000 Jahren Siedlungsgebiet der Secwepemc-Indianer. In der Umgebung von Kamloops gibt es zahlreiche Seen wie den Kamloops Lake, Paul Lake, Adams Lake oder den Lac Le Jeune. Die Stadt ist in Kanada bekannt als "Tournament Capital of Canada" zahlreiche Fußball-, Baseball- oder Hockeyturniere finden alljaehrlich in Kamloops statt.
Demographie
Der Zensus im Jahr 2011 ergab für die kleine Stadt eine Bevoelkerungszahl von 85.678 Einwohnern. Die Bevoelkerung der Stadt hat dabei im Vergleich zum Zensus von 2006 um 6,6 % zugenommen, waehrend die Bevoelkerung in der Provinz Britisch Columbia gleichzeitig um 7,0 % anwuchs.
Verkehr
Kamloops gilt auch als einer der Verkehrsknotenpunkt in British Columbia. Zwei Eisenbahnlinien der Canadian Pacific und der Canadian National, die gemeinsam durch das Fraser Valley von Vancouver herauf fuehren, verzweigen sich hier. Die Canadian National folgt dem North Thompson River über Jasper nach Edmonton und die Canadian Pacific folgt dem South Thompson River über den Kicking Horse Pass nach Calgary.
Außerdem kreuzen sich mit dem Highway 5, dem Coquihalla Highway, und dem Highway 1, dem Trans-Canada Highway zwei wichtige Verkehrsachsen im Westen Kanadas, die durch das Hochgebirge Richtung Vancouver fuehren.
Etwa 9 Kilometer nordwestlich der Gemeinde befindet sich der Flughafen Kamloops (IATA: YKA). Der Flugplatz verfuegt über zwei unterschiedlich lange, asphaltierte Start- und Landebahnen. Er verbindet die Stadt mit den Metropolen Kanadas. Weiterhin verfuegt die Gemeinde, nahe dem Flugplatz Kamloops, über einen Wasserflugplatz (Transport Canada Identifier: CAH7) auf dem Thompson River.
Kamloops feierte 2012 seinen 200. Geburtstag!
Kanada. Kamloops wurde 1812 als Handelsposten der Hudson’s Bay Company gegruendet. Die Zuerkennung der kommunalen Selbstverwaltung für die Stadt erfolgte bereits am 1. Juli 1893 (incorporated als City). Kamloops liegt am Zusammenfluss des North Thompson Rivers und des South Thompson Rivers zum Thompson River, unweit desKamloops Lake. Als guenstiger Handelsstuetzpunkt war Kamloops bereits seit über 2000 Jahren Siedlungsgebiet der Secwepemc-Indianer. In der Umgebung von Kamloops gibt es zahlreiche Seen wie den Kamloops Lake, Paul Lake, Adams Lake oder den Lac Le Jeune. Die Stadt ist in Kanada bekannt als "Tournament Capital of Canada" zahlreiche Fußball-, Baseball- oder Hockeyturniere finden alljaehrlich in Kamloops statt.
Demographie
Der Zensus im Jahr 2011 ergab für die kleine Stadt eine Bevoelkerungszahl von 85.678 Einwohnern. Die Bevoelkerung der Stadt hat dabei im Vergleich zum Zensus von 2006 um 6,6 % zugenommen, waehrend die Bevoelkerung in der Provinz Britisch Columbia gleichzeitig um 7,0 % anwuchs.
Verkehr
Kamloops gilt auch als einer der Verkehrsknotenpunkt in British Columbia. Zwei Eisenbahnlinien der Canadian Pacific und der Canadian National, die gemeinsam durch das Fraser Valley von Vancouver herauf fuehren, verzweigen sich hier. Die Canadian National folgt dem North Thompson River über Jasper nach Edmonton und die Canadian Pacific folgt dem South Thompson River über den Kicking Horse Pass nach Calgary.
Außerdem kreuzen sich mit dem Highway 5, dem Coquihalla Highway, und dem Highway 1, dem Trans-Canada Highway zwei wichtige Verkehrsachsen im Westen Kanadas, die durch das Hochgebirge Richtung Vancouver fuehren.
Etwa 9 Kilometer nordwestlich der Gemeinde befindet sich der Flughafen Kamloops (IATA: YKA). Der Flugplatz verfuegt über zwei unterschiedlich lange, asphaltierte Start- und Landebahnen. Er verbindet die Stadt mit den Metropolen Kanadas. Weiterhin verfuegt die Gemeinde, nahe dem Flugplatz Kamloops, über einen Wasserflugplatz (Transport Canada Identifier: CAH7) auf dem Thompson River.
Kamloops feierte 2012 seinen 200. Geburtstag!
Langley/Township, British Columbia (April 2012-Oktober 2012)
Am ersten April 2012 zogen wir mit unseren Habseligkeiten - es passte alles hervorragend in unseren neuen Van- ins sogenannte "Lower Mainland" nach Langley. Langley liegt rund 40 Kilometer oestlich von Downtown Vancouver im Fraser Valley. Es teilt sich auf in die "City of Langley" (eigentlich nur das reine Stadtgebiet) und die "Township of Langley". Die Ansiedlung liegt geographisch zwischen den Staedten Surrey und Abbotsford.
Der Distrikt Langley (auch Township of Langley) ist eine Verwaltungseinheit vom Typ eines municipal district in der kanadischenProvinz British Columbia. Sie gehört zum Regionaldistrikt Metro Vancouver und wird vom Fraser River im Norden und der Grenze zu den Vereinigten Staaten im Süden begrenzt. Im Westen umschließt sie die Stadt Langley und grenzt an Surrey, im Osten schließt sich Abbotsford im Regionaldistrikt Fraser Valley an.
Im Distrikt liegt der historische Pelzhandelsposten Fort Langley der Hudson’s Bay Company von 1827, der die erste Siedlung im Landesinneren an der heute kanadischen Pazifikküste war und in dem 1858 die Gründung von British Columbia ausgerufen wurde. Um den Posten entwickelten sich das heutige Dorf gleichen Namens und weitere Siedlungen, von denen die größte als Langley bekannt wurde. Sie wurde 1955 als selbständige Stadt aus dem Distrikt ausgegründet.
Der Distrikt Langley (auch Township of Langley) ist eine Verwaltungseinheit vom Typ eines municipal district in der kanadischenProvinz British Columbia. Sie gehört zum Regionaldistrikt Metro Vancouver und wird vom Fraser River im Norden und der Grenze zu den Vereinigten Staaten im Süden begrenzt. Im Westen umschließt sie die Stadt Langley und grenzt an Surrey, im Osten schließt sich Abbotsford im Regionaldistrikt Fraser Valley an.
Im Distrikt liegt der historische Pelzhandelsposten Fort Langley der Hudson’s Bay Company von 1827, der die erste Siedlung im Landesinneren an der heute kanadischen Pazifikküste war und in dem 1858 die Gründung von British Columbia ausgerufen wurde. Um den Posten entwickelten sich das heutige Dorf gleichen Namens und weitere Siedlungen, von denen die größte als Langley bekannt wurde. Sie wurde 1955 als selbständige Stadt aus dem Distrikt ausgegründet.
Familienalbum aus Langley, British Columbia
Vancouver, British Columbia (Februar 2012-Maerz 2012)
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Vancouver ist eine Stadt im Südwesten von British Columbia an der Westküste Kanadas. Sie liegt zwischen der Straße von Georgia und den Coast Mountains, rund 45 Kilometer nordwestlich der Grenze zu den USA. Die Stadt gehört zum Regionaldistrikt Metro Vancouver, der mit 2,25 Millionen Einwohnern (2007) die größte Metropolregion Westkanadas und die drittgrößte des Landes bildet. Die Bevölkerungszahl der eigentlichen Stadt Vancouver beträgt 611.869 (2007). Benannt ist die Stadt nach dem britischen Kapitän George Vancouver, der die Region Ende des 18. Jahrhunderts erforschte und vermaß. Der Name Vancouver selbst stammt vom niederländischen „van Coevorden“, abgeleitet von der Stadt Coevorden.
Die Stadt entstand in den 1860er Jahren als Folge der Einwanderungswelle während des Fraser-Canyon-Goldrauschs und entwickelte sich nach der Eröffnung der transkontinentalen Eisenbahn im Jahr 1887 innerhalb weniger Jahrzehnte von einer kleinen Sägewerkssiedlung zu einer Metropole. Die Wirtschaft basierte zu Beginn auf der Ausbeutung der natürlichen Ressourcen von British Columbia: Forstwirtschaft, Bergbau, Fischerei und Landwirtschaft. Der Hafen Vancouver erlangte nach der Eröffnung des Panamakanals internationale Bedeutung. Er ist heute der größte in Kanada und exportiert mehr Güter als jeder andere Hafen in Nordamerika.
Vancouver wandelte sich mit der Zeit zu einem Dienstleistungszentrum und (insbesondere nach der Weltausstellung Expo 86) zu einer Tourismusdestination. Die Stadt ist darüber hinaus hinter Los Angeles und New York der drittwichtigste Standort der nordamerikanischen Filmindustrie und wird daher auch als „Hollywood North“ bezeichnet.
Vancouver veranstaltete vom 12. bis 28. Februar 2010 die XXI. Olympischen Winterspiele. Einige Wettbewerbe der Spiele fanden im 125 Kilometer von Vancouver entfernten Whistler statt. Nach Montreal im Jahr 1976 und Calgary im Jahr 1988 war Vancouver die dritte kanadische Stadt, die Olympische Spiele veranstaltet hat.
Vancouver, eine Stadt mit regelmaessig einer der hoechsten Wohlfuehlratings weltweit.
Städtepartnerschaften
Vancouver war 1944 durch die Partnerschaft mit Odessa eine der ersten Städte, die eine internationale Städtepartnerschaft einging. Seitdem kamen weitere Städtekooperationen hinzu
Die Stadt entstand in den 1860er Jahren als Folge der Einwanderungswelle während des Fraser-Canyon-Goldrauschs und entwickelte sich nach der Eröffnung der transkontinentalen Eisenbahn im Jahr 1887 innerhalb weniger Jahrzehnte von einer kleinen Sägewerkssiedlung zu einer Metropole. Die Wirtschaft basierte zu Beginn auf der Ausbeutung der natürlichen Ressourcen von British Columbia: Forstwirtschaft, Bergbau, Fischerei und Landwirtschaft. Der Hafen Vancouver erlangte nach der Eröffnung des Panamakanals internationale Bedeutung. Er ist heute der größte in Kanada und exportiert mehr Güter als jeder andere Hafen in Nordamerika.
Vancouver wandelte sich mit der Zeit zu einem Dienstleistungszentrum und (insbesondere nach der Weltausstellung Expo 86) zu einer Tourismusdestination. Die Stadt ist darüber hinaus hinter Los Angeles und New York der drittwichtigste Standort der nordamerikanischen Filmindustrie und wird daher auch als „Hollywood North“ bezeichnet.
Vancouver veranstaltete vom 12. bis 28. Februar 2010 die XXI. Olympischen Winterspiele. Einige Wettbewerbe der Spiele fanden im 125 Kilometer von Vancouver entfernten Whistler statt. Nach Montreal im Jahr 1976 und Calgary im Jahr 1988 war Vancouver die dritte kanadische Stadt, die Olympische Spiele veranstaltet hat.
Vancouver, eine Stadt mit regelmaessig einer der hoechsten Wohlfuehlratings weltweit.
Städtepartnerschaften
Vancouver war 1944 durch die Partnerschaft mit Odessa eine der ersten Städte, die eine internationale Städtepartnerschaft einging. Seitdem kamen weitere Städtekooperationen hinzu
- Yokohama, Japan (seit 1965)
- Edinburgh, Vereinigtes Königreich (seit 1978)
- Guangzhou, China (seit 1985)
- Los Angeles, USA (seit 1986)
Die ersten Wochen in Vancouver
Dem harten Winter in Winnipeg entflohen, machten wir uns am ersten Februar 2012 Richtung British Columbia auf. Zweieinhalb Flugstunden und rund 2.300 km weiter westlich landeten wir auf dem International Airport von Vancouver. Nach zwei "polaren" Wochen fanden wir uns beinahe im "Fruehling" wieder. Ueberall gruene Flaechen, fuer canadische Verhaeltinisse milde Wintertemperaturen und einen grandiosen Kontrast zwischen schneebedeckten Bergen, blauen Wasserflaechen und gruenen Parks mitten in der Stadt.
Mein ungefaehr elfter Besuch seit 1972 in dieser Stadt soll nun fuer meine Familie und mich von laengerer Dauer sein. Wir moechten uns hier niederlassen und uns eine neue Existenz aufbauen. Es liegt ein ganzes Stueck harter und muehevoller Arbeit vor uns, doch falls alles klappt, werden wir in einem der schoensten Flecken dieser Erde ein neues Zuhause finden. Die einzelnen Geschichten und Erlebnisse sind in der Rubrik "BLOG" dieser website zu finden. Viel Spass dabei!
Mein ungefaehr elfter Besuch seit 1972 in dieser Stadt soll nun fuer meine Familie und mich von laengerer Dauer sein. Wir moechten uns hier niederlassen und uns eine neue Existenz aufbauen. Es liegt ein ganzes Stueck harter und muehevoller Arbeit vor uns, doch falls alles klappt, werden wir in einem der schoensten Flecken dieser Erde ein neues Zuhause finden. Die einzelnen Geschichten und Erlebnisse sind in der Rubrik "BLOG" dieser website zu finden. Viel Spass dabei!
Familienalbum aus Vancouver/British Columbia, Canada
Informationen ueber die Provinz British Columbia
British Columbia kurz auch BC genannt ist eine kanadische Provinz an der Kueste des Pazifischen Ozeans. Der Name der Provinz leitet sich vom Fluss Columbia ab. Im Nordwesten grenzt British Columbia an den US-Bundesstaat Alaska, im Norden an die kanadischen Territorien Yukon und die Nordwest-Territorien, im Osten an die Provinz Alberta und im Sueden an die US-Bundes-staaten Washington, Idaho und Montana. Hauptstadt ist Victoria. Mit einer Flaeche von 944.735 km² ist British Columbia nach Québec und Ontario die drittgroeßte Provinz. Bei der Volkszaehlung 2006 wurden 4.113.487 Einwohner gezaehlt, was 13,0 % der Bevoelkerung Kanadas und einer Bevoelkerungsdichte von 4,4 Einwohnern pro km² entspricht. Der ueberwiegende Teil der Bevoelkerung lebt im Suedwesten der Provinz. Bei weitem groesste Stadt und Wirtschaftszentrum ist Vancouver. Mit Ausnahme der Suedostspitze der vorgelagerten Insel Vancouver Island ist die uebrige, durch zahlreiche Gebirgsketten gepraegte Provinz duenn besiedelt.
Die ersten Spuren menschlicher Besiedlung reichen knapp 13.000 Jahre zurueck. Bei den Ureinwohnern (First Nations genannt) unterscheidet man zahlreiche Gruppen, die den Kuesten- und Binnen-Salish, Kwakwaka'wakw und Nuu-chah-nulth im Sueden der Provinz und auf Vancouver Island zuzurechnen sind. Weiter im Norden leben die Haida auf Haida Gwaii, Tlingit, Tsimshian und Gitxsan an der Küste, Tagish, Südliche Tutchone und Tahltan im noerdlichen Hinterland. Im Suedosten kommen die Kutenai hinzu, die eine eigene Sprachgruppe bilden. Es werden von Regierungsseite rund 200 Staemme unterschieden, zu denen rund 130.000 Indianer gehoeren. Die große Mehrheit der Bevoelkerung ist europaeischer Abstammung, im Suedwesten leben außerdem rund eine halbe Million Chinesen.
Die Kontakte mit Europaeern Ende des 18. Jahrhunderts fuehrten zu starken Bevoelkerungsverlusten unter den Ureinwohnern, vor allem durch Pockenepidemien, zu intensivem Handel mit Pelzen und zu Auseinandersetzungen zwischen Russen, Amerikanern, Spaniern und Briten. Letztere gruendeten die Provinzhauptstadt Victoria 1843 als Fort der Hudson’s Bay Company, der von 1821 bis 1871 im Westen vorherrschenden Handelsgesellschaft. 1871 schloss sich die Provinz dem vier Jahre zuvor gegruendeten Kanada an. Goldfunde zogen zwischen 1858 und 1898 zahlreiche Einwanderer an. Die transkontinentale Eisenbahnverbindung, die Vancouvers Entwicklung zur Wirtschaftsmetropole anstieß, sorgte für die Anbindung über die Rocky Mountains ostwaerts.
Die Wirtschaftsstruktur der Provinz war zu Beginn stark auf die Ausbeutung der natuerlichen Rohstoffe ausgerichtet, in den letzten Jahrzehnten ist jedoch eine Diversifizierung zu verzeichnen.
Der Wahlspruch im Provinzwappen: Splendor sine occasu „Pracht ohne Einschraenkung“
Quelle: Internet/Lexika
Die ersten Spuren menschlicher Besiedlung reichen knapp 13.000 Jahre zurueck. Bei den Ureinwohnern (First Nations genannt) unterscheidet man zahlreiche Gruppen, die den Kuesten- und Binnen-Salish, Kwakwaka'wakw und Nuu-chah-nulth im Sueden der Provinz und auf Vancouver Island zuzurechnen sind. Weiter im Norden leben die Haida auf Haida Gwaii, Tlingit, Tsimshian und Gitxsan an der Küste, Tagish, Südliche Tutchone und Tahltan im noerdlichen Hinterland. Im Suedosten kommen die Kutenai hinzu, die eine eigene Sprachgruppe bilden. Es werden von Regierungsseite rund 200 Staemme unterschieden, zu denen rund 130.000 Indianer gehoeren. Die große Mehrheit der Bevoelkerung ist europaeischer Abstammung, im Suedwesten leben außerdem rund eine halbe Million Chinesen.
Die Kontakte mit Europaeern Ende des 18. Jahrhunderts fuehrten zu starken Bevoelkerungsverlusten unter den Ureinwohnern, vor allem durch Pockenepidemien, zu intensivem Handel mit Pelzen und zu Auseinandersetzungen zwischen Russen, Amerikanern, Spaniern und Briten. Letztere gruendeten die Provinzhauptstadt Victoria 1843 als Fort der Hudson’s Bay Company, der von 1821 bis 1871 im Westen vorherrschenden Handelsgesellschaft. 1871 schloss sich die Provinz dem vier Jahre zuvor gegruendeten Kanada an. Goldfunde zogen zwischen 1858 und 1898 zahlreiche Einwanderer an. Die transkontinentale Eisenbahnverbindung, die Vancouvers Entwicklung zur Wirtschaftsmetropole anstieß, sorgte für die Anbindung über die Rocky Mountains ostwaerts.
Die Wirtschaftsstruktur der Provinz war zu Beginn stark auf die Ausbeutung der natuerlichen Rohstoffe ausgerichtet, in den letzten Jahrzehnten ist jedoch eine Diversifizierung zu verzeichnen.
Der Wahlspruch im Provinzwappen: Splendor sine occasu „Pracht ohne Einschraenkung“
Quelle: Internet/Lexika
Winnipeg, Manitoba (Januar 2012)
_ Da wir ueber die Provinz Manitoba einwanderten war unsere erste Station in Canada Winnipeg. Sie ist die Hauptstadt der kanadischen Provinz Manitoba und zugleich deren mit Abstand groesste Stadt. Sie zaehlt heute rund 650.000 Einwohner (etwas 55 % der Gesamtbevoelkerung Manitobas), die Metropolregion knapp 730.000. Der Name leitet sich vom 55 Kilometer noerdlich gelegenen Winnipegsees her; „win“ bedeutet in der lokalen Cree-Sprache schlammig und „nipee“ Wasser. Winnipeg liegt in der Naehe des geographischen Zentrums Nordamerikas am Zusammenfluss von Red River und Assiniboine River, einem Ueberschwemmungsgebiet, das durch den Red River Floodway vor Ueberflutungen geschuetzt wird. Die Stadt ist durch Kontinentalklima gepraegt, hat heisse Sommer und ist im Winter eine der kaeltesten Staedte der Welt. Waehrend 5 Monaten des Jahres liegen die Durchschnittstemperaturen unterhalb des Gefrierpunktes. Winnipeg ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort in der Provinz auch für die unmittelbar benachbarten Gemeinden und Vororte. In Winnipeg haben sich viele Unternehmen verschiedener Wirtschaftsbereichen angesiedelt. Die groessten Wirtschaftsbereiche der Stadt sind Unternehmen der Finanzdienstleistungsbranche, Produktionsgewerbe, Transportgewerbe, Einzelhandel und das Tourismusgewerbe. Weitere Informationen ueber www.winnipeg.ca
Familienalbum aus Winnipeg/Manitoba, Canada
Informationen ueber die Provinz Manitoba
Manitoba [mænɪˈtoʊbə] ist die oestlichste der Praerieprovinzen Kanadas. Sie grenzt im Westen an Saskatchewan, im Osten an Ontario, im Norden an Nunavut und im Sueden an die US-Bundesstaaten North Dakota und Minnesota. Der Name leitet sich von dem Cree-Wort „Manitou bou“ („Der Engpass des Großen Geistes“) ab und bezieht sich auf den Manitoba-See, der in der Mitte nur knapp einen Kilometer breit ist.
Einen großen Teil der Flaeche nehmen Seen wie der Winnipeg-See ein. Landschaftlich dominieren im Sueden hügeliges Ackerland sowie das Red River Valley, welches sich in Manitoba von der US-Grenze bis zum Winnipegsee in einer Breite von bis zu 80 km erstreckt. Durch seine sehr guten Tonboeden wird, trotz klimatischer Nachteile, ein intensiver Ackerbau ermoeglicht. Angebaut und exportiert werden Sommerweizen (Manitoba-Hartweizen), Sommerraps, Flachs, Sonnenblumen, Kartoffeln, Sommergerste, Hafer. Noerdlich des 51. Breitengrades geht das kultivierte Acker-Weideland in einen extensiven Buschwald mit Birken und Koniferen über. Noch weiter noerdlich erstreckt sich die Tundra bis zur Hudson Bay.
Manitoba weist kontinentales Klima auf, wobei die Temperaturen und die Niederschlaege von Sueden nach Norden sinken, die Niederschlaege zudem von Ost nach West. Die nicht von Gebirgszuegen geschuetzte Provinz, die auch nicht in Form großer Wasserflaechen einen Ausgleich findet, weist vor allem im Januar und Februar extrem niedrige Temperaturen auf, waehrend im Sommer die Hitze von Sueden weit nordwaerts dringt. In Carman wurde dabei mit 53,0 °C die hoechste Temperatur gemessen. Im Sueden kommt es dabei haeufig zu Tornados, so allein 15 im Jahr 2006. Am 22. Juni 2007 wuetete in Elie ein F5-Tornado. Er war der staerkste, der jemals in Kanada gemessen wurde.
Urspruenglich war Manitoba die Heimat von Algonkin-Voelkern. 1901 stellten Indianer 4,6 % der Bevoelkerung, 1906 lebten nur noch 18.629 Indianer in Reservaten, was einem Anteil von 2,3 % an der Gesamtbevoelkerung entsprach. Heute stellen die indigenen Einwohner (Indianer und Métis) etwa 14% der Bevoelkerung (1996: 10%) und sind damit eine der am staerksten wachsenden Einwohnergruppen.
Nach Herkunftslaendern dominieren die Engländer (mit 23 %), Deutschen (19 %) und Schotten (18,5 %). Aber Manitoba ist auch eines der groessten Zentren der ukrainischen Kultur außerhalb der Ukraine und die Heimat der groessten isländischen Exilgemeinde.
Die drei wichtigsten Religionsgemeinschaften sind die Katholische Kirche (27 % der Bevoelkerung), die United Church of Canada (16 %] und die Anglikanische Kirche (8 %). Es gibt eine Vielzahl kleinerer Religionsgemeinschaften, unter anderem gibt es Gemeinden der Hutterer und Mennoniten. Fast 20 % der Einwohner gehoeren keiner Religion an.
Im Zensus von 1996 gaben 813.000 als Muttersprache Englisch an, mit Abstand gefolgt von Deutsch (65.000), Französisch (48.000), Ukrainisch (31.000), Cree (24.000), Tagalog/Filipino (15.000) und Polnisch (11.000).
Die Provinz betreibt von je her eine aktive Einwanderungspolitik und hat daher ein bestaendiges Bevoelkerungswachstum. Insbesondere einige Kleinstaedte, die im Wesentlichen deutschsprachig sind, suchen sich in Deutschland Einwanderer.
Der Wahlspruch im Provinzwappen: Gloriosus et Liber „Glorreich und frei“
Quelle: Internet/Lexika
Einen großen Teil der Flaeche nehmen Seen wie der Winnipeg-See ein. Landschaftlich dominieren im Sueden hügeliges Ackerland sowie das Red River Valley, welches sich in Manitoba von der US-Grenze bis zum Winnipegsee in einer Breite von bis zu 80 km erstreckt. Durch seine sehr guten Tonboeden wird, trotz klimatischer Nachteile, ein intensiver Ackerbau ermoeglicht. Angebaut und exportiert werden Sommerweizen (Manitoba-Hartweizen), Sommerraps, Flachs, Sonnenblumen, Kartoffeln, Sommergerste, Hafer. Noerdlich des 51. Breitengrades geht das kultivierte Acker-Weideland in einen extensiven Buschwald mit Birken und Koniferen über. Noch weiter noerdlich erstreckt sich die Tundra bis zur Hudson Bay.
Manitoba weist kontinentales Klima auf, wobei die Temperaturen und die Niederschlaege von Sueden nach Norden sinken, die Niederschlaege zudem von Ost nach West. Die nicht von Gebirgszuegen geschuetzte Provinz, die auch nicht in Form großer Wasserflaechen einen Ausgleich findet, weist vor allem im Januar und Februar extrem niedrige Temperaturen auf, waehrend im Sommer die Hitze von Sueden weit nordwaerts dringt. In Carman wurde dabei mit 53,0 °C die hoechste Temperatur gemessen. Im Sueden kommt es dabei haeufig zu Tornados, so allein 15 im Jahr 2006. Am 22. Juni 2007 wuetete in Elie ein F5-Tornado. Er war der staerkste, der jemals in Kanada gemessen wurde.
Urspruenglich war Manitoba die Heimat von Algonkin-Voelkern. 1901 stellten Indianer 4,6 % der Bevoelkerung, 1906 lebten nur noch 18.629 Indianer in Reservaten, was einem Anteil von 2,3 % an der Gesamtbevoelkerung entsprach. Heute stellen die indigenen Einwohner (Indianer und Métis) etwa 14% der Bevoelkerung (1996: 10%) und sind damit eine der am staerksten wachsenden Einwohnergruppen.
Nach Herkunftslaendern dominieren die Engländer (mit 23 %), Deutschen (19 %) und Schotten (18,5 %). Aber Manitoba ist auch eines der groessten Zentren der ukrainischen Kultur außerhalb der Ukraine und die Heimat der groessten isländischen Exilgemeinde.
Die drei wichtigsten Religionsgemeinschaften sind die Katholische Kirche (27 % der Bevoelkerung), die United Church of Canada (16 %] und die Anglikanische Kirche (8 %). Es gibt eine Vielzahl kleinerer Religionsgemeinschaften, unter anderem gibt es Gemeinden der Hutterer und Mennoniten. Fast 20 % der Einwohner gehoeren keiner Religion an.
Im Zensus von 1996 gaben 813.000 als Muttersprache Englisch an, mit Abstand gefolgt von Deutsch (65.000), Französisch (48.000), Ukrainisch (31.000), Cree (24.000), Tagalog/Filipino (15.000) und Polnisch (11.000).
Die Provinz betreibt von je her eine aktive Einwanderungspolitik und hat daher ein bestaendiges Bevoelkerungswachstum. Insbesondere einige Kleinstaedte, die im Wesentlichen deutschsprachig sind, suchen sich in Deutschland Einwanderer.
Der Wahlspruch im Provinzwappen: Gloriosus et Liber „Glorreich und frei“
Quelle: Internet/Lexika
Informationen ueber Canada
Canada ist ein Staat in Nordamerika, der zwischen dem Atlantik im Osten und dem Pazifik im Westen liegt und nordwaerts bis zum Arktischen Ozean reicht. Die einzige Landgrenze ist jene zu den Vereinigten Staaten von Amerika im Sueden und im Nordwesten. Kanada ist mit einer Flaeche von 9.984.670 Quadratkilometern nach Russland das zweitgroeßte Land der Erde und fast so groß wie Europa, doch nur im Sueden existieren staedtische Ballungsraeume. Die Einwohnerzahl betraegt 34.278.406 Einwohner (Januar 2011, geschaetzt), die Bevoelkerungsdichte rund 3,4 Einwohner/km².
Regierungschef ist der konservative Premierminister Mr. Stephen Harper. Die Nationalhymnen sind „Oh Canada…“ und „God Save the Queen“. Der Wahlspruch im Staatswappen lautet: A Mari Usque Ad Mare (lateinisch für Von Meer zu Meer; abgeleitet von Psalm 72, 8)
Die Besiedlung durch Indianer (First Nations) begann spaetestens vor 12.000 Jahren, die Inuit folgten vor rund 5000 Jahren. Ab dem spaeten 15. Jahrhundert landeten Europaeer an der Ostkueste und begannen um 1600 mit der Kolonialisierung. Dabei setzten sich zunaechst Franzosen und Englaender fest. In dieser Zeit breitete sich die Bezeichnung „Canada“ aus, die urspruenglich ein Name für ein Irokesendorf war. Frankreich trat 1763 seine Kolonie Neufrankreich an Großbritannien ab. 1867 gruendeten vier britische Kolonien die Kanadische Konfoederation. Mit dem Statut von Westminster erhielt das Land 1931 gesetzgeberische Unabhaengigkeit, weitere verfassungsrechtliche Bindungen zum Vereinigten Koenigreich wurden 1982 aufgehoben. Nominelles Staatsoberhaupt ist Koenigin Elisabeth II. von Grossbritannien, die zurzeit durch den Generalgouverneur David Johnston vertreten wird.
Kanada ist ein auf dem Westminster-System basierender parlamentarisch-demokratischer Bundesstaat und eine parlamentarische Monarchie.
Das Land besitzt zwei Amtssprachen, Englisch und Franzoesisch. Die Unabhaengigkeitsbestrebungen der Provinz Québec, die Rechte der frankophonen Kanadier und die der indigenen Völker (First Nations, Inuit und Métis) sind zentrale Konfliktlinien innerhalb der Gesellschaft. Die Verschraenkung von Klimawandel und Umweltschutz, Einwanderungspolitik und Rohstoffabhaengigkeit, die Finanzkrise sowie das Verhaeltnis zum suedlichen Nachbarn, von dem kulturell und historisch bedingt ein zwiespaeltiges Bild besteht, kennzeichnen die oeffentlichen Debatten.
Quellen: Internet/Lexika
Regierungschef ist der konservative Premierminister Mr. Stephen Harper. Die Nationalhymnen sind „Oh Canada…“ und „God Save the Queen“. Der Wahlspruch im Staatswappen lautet: A Mari Usque Ad Mare (lateinisch für Von Meer zu Meer; abgeleitet von Psalm 72, 8)
Die Besiedlung durch Indianer (First Nations) begann spaetestens vor 12.000 Jahren, die Inuit folgten vor rund 5000 Jahren. Ab dem spaeten 15. Jahrhundert landeten Europaeer an der Ostkueste und begannen um 1600 mit der Kolonialisierung. Dabei setzten sich zunaechst Franzosen und Englaender fest. In dieser Zeit breitete sich die Bezeichnung „Canada“ aus, die urspruenglich ein Name für ein Irokesendorf war. Frankreich trat 1763 seine Kolonie Neufrankreich an Großbritannien ab. 1867 gruendeten vier britische Kolonien die Kanadische Konfoederation. Mit dem Statut von Westminster erhielt das Land 1931 gesetzgeberische Unabhaengigkeit, weitere verfassungsrechtliche Bindungen zum Vereinigten Koenigreich wurden 1982 aufgehoben. Nominelles Staatsoberhaupt ist Koenigin Elisabeth II. von Grossbritannien, die zurzeit durch den Generalgouverneur David Johnston vertreten wird.
Kanada ist ein auf dem Westminster-System basierender parlamentarisch-demokratischer Bundesstaat und eine parlamentarische Monarchie.
Das Land besitzt zwei Amtssprachen, Englisch und Franzoesisch. Die Unabhaengigkeitsbestrebungen der Provinz Québec, die Rechte der frankophonen Kanadier und die der indigenen Völker (First Nations, Inuit und Métis) sind zentrale Konfliktlinien innerhalb der Gesellschaft. Die Verschraenkung von Klimawandel und Umweltschutz, Einwanderungspolitik und Rohstoffabhaengigkeit, die Finanzkrise sowie das Verhaeltnis zum suedlichen Nachbarn, von dem kulturell und historisch bedingt ein zwiespaeltiges Bild besteht, kennzeichnen die oeffentlichen Debatten.
Quellen: Internet/Lexika