Zum Beweis: Der Blick aus meinem Schlafzimmerfenster.
Man glaubt es kaum, in der Stadt des dauerhaften Regens hat es heute frueh geschneit.
Zum Beweis: Der Blick aus meinem Schlafzimmerfenster.
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Victoria ist die Hauptstadt der kanadischen Provinz British Columbia. Sie liegt am Südzipfel von Vancouver Island und hat ihren Ursprung in einem 1843 errichteten Handelsposten der Hudson’s Bay Company. Der Name geht auf die britische Königin Victoria zurück. Unter dem Namen Fort Victoria wurde die Stadt zum Zentrum des Pelzhandels in den westlichen Gebieten Kanadas. Sie entstand in einem Gebiet, das von Küsten-Salish bewohnt war, einer großen Gruppe indianischer Ethnien, die im Nordwesten der USA und in British Columbia lebt. Die Stadt steht, abgesehen vom Parlamentsgebäude, dessen Grund 2006 von der Stadt gekauft wurde, bis heute auf Indianergebiet. Aus dem zentralen Handelsposten entwickelte sich die Hauptstadt der britischen Kronkolonie Vancouver Island, dann der Vereinigten Kolonien von Vancouver Island und British Columbia und schließlich der gleichnamigen kanadischen Provinz. Ihre wirtschaftliche Basis war anfangs der Handel, zu dem sich Verwaltung, Militär und Polizei, dann die Marine gesellten. Die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen, vor allem von Holz, Kohle und der fischreichen Gewässer, besonders aber die Goldfunde auf dem Festland machten die Ansiedlung zu einer vergleichsweise großen Stadt. Sie wurde jedoch von Vancouver überflügelt. Starke Zuwanderung aus Großbritannien und politische Dominanz gaben ihr einen ausgesprochen „englischen“ Charakter. Der Ballungsraum Capital Regional District umfasst neben der eigentlichen Stadt Victoria (78.057 Einwohner im Jahr 2006) noch zwölf weitere Gemeinden, die zusammen 330.088 Einwohner zählen. Diese ueberaus interessante und fuer canadische Verhaeltnisse "britischte" Stadt war unser heutiges Ziel. Um den Tag auszunutzen, nahmen wir die Faehre um 7 Uhr von der Anlegestelle Tsawwassen im Deltagebiert des Fraser Rivers. Nach einer knapp zweistuendigen Ueberfahrt zwischen zahlreichen Inseln hindurch gelangten wir an den Faehrenterminal von Victoria, der rund 20 km von der Km von der Stadt entfernt liegt. Das Wetter war einigermassen trocken und wir konnten die Stadt trockenen Fusses erkunden. Der Hafen, das Parlament, zahlreiche Museen, die sehr britische Innenstadt und vieles mehr. Victoria bietet dem Besucher einiges. Nach vier Stunden brachen wir Richtung Norden auf. Der Highway ueber den Malahat-Pass bietet atemberaubende Ausblicke auf das Meer und die vorgelagerten Inseln. Vancouver Island kann man als eine Mischung zischen Hochschwarzwald, Berner Oberland mit Ozeanblicken bezeichnen - einfach schoen.
So langsam regnete es sich doch ein. Ueber Duncan und Ladysmith kamen wir in Nanaimo an, wo wir die Faehre nach West Vancouver um 5 pm erreichen wollten. Der Wind frischte anschliessend enorm auf und die Faehre hatte 30 min. Verspaetung. Mit viel Glueck und einigen Wetterdurchsagen auf dem Warteplatz gelangten wir doch noch auf das Schiff und nach einer etwas unruhigen Ueberfahrt gelangten wir wohlbehalten nach Vancouver zurueck. Ueber den Besuch des Parlamentgebauedes in Victoria kommt ein separater Bericht. Es lohnt sich! Bis dahin. Take care... Da wir nun schon in Downtown waren, sahen wir uns ein wenig am Canada Place um. Canada Place ist ein markantes Gebaeude im Zentrum der canadischen Stadt Vancouver, am Ufer des Burrard Inlet. Es beherbergt das Messe- und Kongresszentrum Vancouver Convention & Exhibition Centre, das Pan Pacific Hotel und das weltweit erste IMAX-Kino. Darüber hinaus ist es Anlegestelle der meisten ab Vancouver verkehrenden Kreuzfahrtschiffe. Erbaut vom Architekten Eberhard Zeidler als kanadischer Pavillon der Expo 86, war Canada Place der einzige Teil dieser Weltausstellung, der sich nicht auf dem Ausstellungsgelände am Nordufer des False Creek befand. Hin und wieder bekomme ich die Erlaubnis meiner Frau in der Kueche eine Kleinigkeit zum Essen zu zubereiten. Heute Mittag hatte ich die Ehre und es gab zum Lunch Hackplaetzchen mit Faecherkartoffeln an Brokkoligemuese. Guten Appetit! Danach ging es zu Fuss nach Downtown, um fuer den morgigen Tag einen Mietwagen abzuholen. Anja hatte diesen am Sonntag telefonisch geordert, da jedoch das bestellte Modell nicht verfuegbar war, bekamen wir die uebernaechste Klasse fuer den gleichen Preis, auch ok.
Bis dahin. Take care... Gewisse Haushaltsgeraete sind nuetzlich, praktisch und beinahe unentberlich geworden. Man bekommt diese Tatsache nur am eigenen Leibe zu spueren, wenn man eine Weile darauf verzichten muss. In der Liste der zweifellos wichtigsten Haushaltsmaschinen steht sicherlich die Waschmaschine ganz weit oben. Seit dem ersten Dezember, unserem Umzugsdatum nach Asunción, behelfen wir uns woechentlich mit oeffentlichen Waschsalons, in denen mehr oder weniger diese Art der Haushaltstaetigkeit Spass und Freude bereitet. Hier in "Hongouver" ist dieses business fest in der Hand von Chinesen und Philippinos. Heute war es wieder einmal soweit und wir suchten den Waschsalon unseres Vertrauens, zwei Blocks suedlich von unserem Apartment an der Hastings Street, auf. Zweieinhalb Stunden spaeter war der Job erledigt und die ganze Familie konnte sich zum Lunch bei "Bruschetta am Gemuesereisbett mit Fruehlingssalaten" staerken. Doch nun seht selbst... Bis dahin. Take care und allen einen schoenen Sonntag. _ Chinatown (温哥華唐人街) in Vancouver, British Columbia is Canada's largest Chinatown. Centred on Pender Street, it is surrounded by Gastown and the Downtown Financial and Central Business Districts to the west, the Downtown Eastside to the north, the remnant of old Japantown to the northeast, and the residential neighbourhood of Strathcona to the east. Main, Pender, and Keefer Streets are the principal areas of commercial activity. Chinatown remains a popular tourist attraction, and is one of the largest historic Chinatowns in North America. However, it went into decline as newer members of Vancouver's Cantonese Chinese community dispersed to other areas of the metropolis. It has been more recently overshadowed by the newer Chinese immigrant business district along No. 3 Road in the Vancouver suburb of Richmond, which had been an Anglo-Saxon bastion until the 1980s. Many affluent Hong Kong and Taiwanese immigrants have moved there since the late 1980s, coinciding with the increase of Chinese-ethnic retail and restaurants in that area. This new area is designated the "Golden Village" by the City of Richmond, which met resistance to the proposed renaming of the area to "Chinatown" both from merchants in Vancouver's Chinatown and also from non-Chinese residents and merchants in Richmond itself. Chinatown was once known for its neon signs but like the rest of the city lost many of the spectacular signs to changing times and a new sign bylaw passed in 1974. The last of these was the Ho Ho sign (which showed a rice bowl and chop sticks) which was removed in 1997. Ongoing efforts at revitalization include efforts by the business community to improve safety by hiring private security; looking at new marketing promotions and introducing residential units into the neighbourhood by restoring and renovating some of the heritage buildings. Current focus is on the restoration and adaptive reuse of the distinctive Association buildings. Due to the large ethnic Chinese presence in Vancouver—especially represented by multi-generation Chinese Canadians and first-generation immigrants from Hong Kong—the city has been referred to as "Hongcouver" (a term considered derogatory by some Chinese). References by internet Wer sagt´s denn. Nach einem Tage Dauerregen klarte es heute Nachmittag wirklich etwas auf und uns hielt nichts mehr in unserer "3-bedroom-Jugendherberge". Also machten wir uns kurzerhand zu Fuss nach Downtown auf, immerhin ein Weg von rund einer knappen Stunde. Eigentlich ist Canada ein Auto-Land, doch solange wir unsere PR-Card nicht zugeschickt bekommen, geht nichts in Punkto fahrbarem Untersatz, wobei Bewegung auch noch keinem wirklich geschadet hat. Und was macht der Neu-Immigrant so, wenn er am Ziel angekommen ist? Na, genau das Gleiche wie der Alt-Canadier: Er geht mindestens einmal, wenn nicht gar mehrmals am Tag zu Tim Horton´s, Starbucks, JJBean oder aehnlichen Etablissements der geroesteten Bohne einen Kaffee in allen moeglichen und unmoeglichen Varianten zu geniessen. Ueber die verschiedenen Kaffeekompositionen lohnt es sich, einen separaten Eintrag zu schreiben, denn das ist lesenswert.
Bis dahin. Take care and enjoy your coffee... Es ist keine Besserung in Sicht. Fuer den kommenden Donnerstag sind ein paar Sonnenstrahlen und erst fuer den naechsten Montag ist purer Sonnenschein (bitte oben auf die "10-Day"-Vorraussage klicken) angesagt. Aber ich glaube das kann doch gar keiner voraussagen. Wetter Vancouver Oben habe ich noch eine andere Wetterseite ausprobiert, doch es laesst sich wohl nicht aendern. Freuen wir uns also auf den naechsten regenfreien Tag. Kein Wunder ist alles so wunderbar gruen hier. Ach so, beinahe haette ich es vergessen: Wir gratulieren unserem deutschen Heimatland, das endlich seinen "PROBLEM-WULFF" losgeworden ist. Und am gestrigen Sonntagabend haben wir uns ueber ZDF-stream "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht..." vier Stunden lang hereingezogen. Die Buettenreden waren in diesem Jahr stark, die Gesangsvortraege maessig. Das waren noch Zeiten, als zu meiner Jugendzeit die Margit Sponheimer "Am Rosenmontag bin ich geboren" oder der Ernst Neger "Gell, du hast mich gelle gern" gesungen haben. Bis dahin. Cheers.... Eine Auswanderung bedeutet, sich in einem neuen und anderem als gewohntem Umfeld zurecht zu finden. Das wissen wir spaetestens seit unserer ersten Auswanderung nach Paraguay. Es bedeutet auch das Bekannte und Erarbeitete hinter sich zu lassen und neue Wege zu beschreiten, neue Erkenntnisse zur Entscheidungsfindung zu erlangen. Das System "tickt" anderst, die Menschen reagieren anderst, die Gesellschaft ist eine andere, das Wetter ist nicht das Gleiche. So sind wir, in den ersten drei Wochen in Vancouver und nach unserem "Winter-Urlaub" in Winnipeg, zwar einige kleine Schritte unserem Ziel wieder einen Alltag zu haben, naeher gekommen, doch fehlt immer noch einiges elementar Wichtiges. Wir sind intensiv auf der Suche nach einem business, dass wir erwerben und weiter fuehren koennen. Das uns einen vernuenftigen Lebenunterhalt ermoeglicht. Ausserdem habe ich mehrere Stellenbewerbungen laufen, doch bei allen qualifizierten Jobs sind mehrere canadische Diplome oder certificates gefragt. Diese koennte ich in rund einem Jahr nachmachen (und sogar grosszuegig auf Kosten des Staates), aber in der Zwischenzeit muss man ja auch etwas zum Essen besorgen und die Miete bezahlen. Wir warten weiter (noch weitere drei Wochen) auf unsere Permanent Resident Card. Bis dahin sind wir nur "Landet Immigrant". Diese Indentifikationskarte ermoeglicht uns hier unseren deutschen Fuehrerschein in eine "BC-Driver License" umschreiben zu lassen. Denn mit unseren "alten" Plastiklappen duerfen wir zwar hier ein Fahrzeug mieten und sechs Monate lang fahren, doch ein eigenes Auto nicht anmelden und nicht versichern. Ein Auto kaufen duerften wir, aber das ist ja Unsinn. So bleibt uns nur, mehrere wichtige Erledigungen terminlich zusammen zu fassen und ein Auto zu mieten. Unsere beiden Teenager haben unterdessen eine weitere Ferienverlaengerung, weil wir eigentlich nur bis Ende Maerz in unserer jetztigen Behausung aufhalten wollen und danach wieder mehrmals die Schule zu wechseln macht keinen Sinn. Geeignete Sprachkurse haben wir in Wohnungsnaehe noch nicht gefunden. So bleiben wir weiter aktiv am Ball und denken, es wird sich in naechtster Zeit das Eine oder das Andere positive ergeben. Da unsere british-columbianische Krankenversicherung ebenfalls erst drei Monate nach "Einreise" in die Provinz greift, haben wir heute zunaechst eine Uebergangsversicherung online abgeschlossen. Denn hier sind die Arztbesuche, Krankenhausbehandlungen um ein Vielfaches teurer, als in Paraguay. Alles in allen bleiben die kommenden Tage und Wochen sehr spannend, doch wir sind guter Hoffnung bald in Gang zu kommen. ABER: Alles Anfang ist schwer, auch wenn man "nur" umwandert. Und an alle, die bislang immer davon traeumten auszuwandern, sei gesagt: Was man bei einer Auswanderung taeglich live erlebt, macht alle Beschwerlichkeiten, Muehen und Unkosten irgendwie wieder wett!! Bis dahin. Take care... Nanaimo (2011 population 83,810) is a city on Vancouver Island in British Columbia, Canada. It has been dubbed the "Bathtub Racing Capital of the World" and "Harbour City". Nanaimo is also sometimes referred to as the "Hub City" because of its central location on Vancouver Island and due to the layout of the downtown streets which form a "hub" pattern. It is also fondly known as the "Hub, Tub, and Pub City" because of its association with the bathtub racing and the numerous "watering holes" in Old Nanaimo. It is the location of the headquarters of the Regional District of Nanaimo. Nanaimo is probably the northernmost location of a Mediterranean climate (Köppen Csb) in the world, and is slightly shielded from the Aleutian Low’s influence by the mountains of central Vancouver Island, so that summers are unusually dry for its latitude and location - though summer drying as a trend is found in the immediate lee of the coastal ranges as far north as Skagway, Alaska. In stroemendem Regen fuhren wir morgens um 4:30 Uhr zur Faehranlegestelle Horseshoe Bay um auf die Insel zu kommen. Waehrend der Fahrt brach die Wolkendecke auf und wir hatten einen wunderschoenen sonnigen Tag in Nanaimo. Die Stadt ist sehr uebersichtlich gestaltet und zieht sich rund 20 km an einem herrlichen Kuestenstreifen entlang. Nanaimo ist die noerdlichst gelegene Stadt (Breitengrad) der Erde mit mediterranem Klima.
Bis dahin. Take care... |
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