Bis dahin...
Letzte Woche kamen die offiziellen Permanent Resident Cards von Anja und Marius, heute lagen die Karten von Tina und mir im Briefkasten. Somit haben wir nun ein letztes hochoffizielles Dokument, dass unseren Immi-grantenstatus hier in unserer neuen Wahlheimat bestaetigt, in unseren Haenden. Eigentlich wird diese Kaerte im canadischen Alltag nicht verwen-det, als Identitaetsnachweis ist eher der Fuehrerschein gebraeuchlich. Diesen haben wir ja schon seit einem Monat. Nun ist unsere Karten-Sammlung komplett. Diese PR-Karte ist fuenf Jahre gueltig und muss rechtzeitig verlaengert werden. Um diesen Status nicht zu verlieren muss der "Permanent Resident" in den jeweiligen fuenf Jahren mindestens 2 Jahre in der Summe sich im Lande aufgehalten haben. Das werden wir, denke ich, schaffen. Nach fruehestens drei Jahre kann und darf die Staats-buergerschaft geantragt werden. Das schau´n wir dann einmal.
Bis dahin...
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Nun die versprochenen Fotos unseres neuen, gebrauchten Autos. Eigentlich haetten wir viel frueher ein Auto kaufen und auch versichern koennen, aber wir wurden Anfang Maerz in Vancouver in einer Vetretung der provinziellen Fuehrerscheinstelle ICBC (Insurance Corporation of British Columbia) falsch beraten. Durch Zufall sahen wir in einem anderen Blog, dass es die Moeglichkeit eines Interims-Fuehrerscheines gibt. Mit diesem kann man naemlich auch ein Fahrzeug versichern. Durch diese falsche Beratung haben wir im Februar und Maerz schlappe 2.000 Dollar fuer Mietwagen umsonst ausgegeben. "Gringo-Fehler", hiess es in Paraguay. Nachdem wir also unseren deutschen EU-Lappen gegen diesen gelben Interimszettel getauscht hatten, war es ein Leichtes ein Auto zu erwerben und auch zu versichern. Nach langem Hin und Her entschieden wir uns, nach dem Motto: "Buy American!!" fuer ein Modell der Firma Chrysler. Doch seht selbst: Bevor ich ueber einen erneuten Standortwechsel berichten werde, moechte ich dem geneigten Leser die, von unserer Landlady als "WOHNZIMMER" angepriesene, Raeumlichkeit unseres eigentlich masslos ueberteuerten, aber immerhin in Vancouver gelegenen Backpacker-Apartments fotografisch dokumentieren. Hauptgrund hierfuer: Das glaubt sonst keiner spaeter.
Anja und Tina stellten sich als Modell zur Verfuegung. Die Koffer und umherstehenden Saecke weisen bereits auf den bevorstehenden Umzug hin. Bis dahin... ...der Regen wird bereits waermer. Bis einschliesslich Montag soll uns zwar wechselhaftes, aber immerhin mit sonnigen Abschnitten verbundenes, Wetter beschieden sein. Ab kommenden Dienstag wird es, nach den Prognosen von Environment Canada, wieder so aussehen: Doch wir lassen uns nichts anmerken. In diesem Sinne: Allen einen schoenen Sonntag!
...fuer unsere deutschen Leser.
Hin und wieder findet man in den unendlichen Weiten des Facebook-Universums richtig gute und witzige Eintraege. Diesen hier moechte ich auch den facebooklosen, nievonfacebookgehoerten und facebookverachtenden Lesern meiner Homepage nicht vorenthalten. Ich wuensche allen einen guten Wochenstart und weiterhin viel Spass mit dieser Truppe. Bis dahin. Take care.... ...vor ein paar Tagen diese Sonderausgabe zu erwerben. Manch einer wird nun sicher innerlich schmunzeln muessen, aber ich stehe knallhart dazu.
Die Sonderausgabe des Diamantenen Kroenungsjubilaeums von Her Majesty the Queen Elizabeth II ist gefuellt mit seltenen Fotos der letzten 60 Jahre ihrer Regentschaft. In dieser, unseren schnell lebigen, medienueberladenen und oftmals oberflaechlichen Zeit ist fuer mich die Queen schlicht und ergreifend eine bestaendige, eine traditionelle, eine seltene, eine Jahrzehnte ueberdauernde Institution. Drei Jahre muss sie noch, dann hat sie Queen Victoria "eingeholt". Ich denke jedoch, dass sie das locker packt und mit Sicherheit einige Jaehrchen mehr. Ok, Charly hat das Nachsehen, aber sind wir einmal ehrlich: Ist das wirklich so schlimm? An dieser Stelle wuensche ich dem Staatsoberhaupt unserer Wahlheimat Canada alles erdenklich Gute, Gesundheit und noch viele Jahre auf dem Thron des Vereinigten Koenigreiches. Bislang habe ich besagte Sonderausgabe nur grob durchgeblaettert. Zur genaueren Betrachtung des Heftes muss noch eine Flasche Gin her. In diesem Sinne: GOD SAVE THE QUEEN! Man glaubt es kaum, in der Stadt des dauerhaften Regens hat es heute frueh geschneit.
Zum Beweis: Der Blick aus meinem Schlafzimmerfenster. Gewisse Haushaltsgeraete sind nuetzlich, praktisch und beinahe unentberlich geworden. Man bekommt diese Tatsache nur am eigenen Leibe zu spueren, wenn man eine Weile darauf verzichten muss. In der Liste der zweifellos wichtigsten Haushaltsmaschinen steht sicherlich die Waschmaschine ganz weit oben. Seit dem ersten Dezember, unserem Umzugsdatum nach Asunción, behelfen wir uns woechentlich mit oeffentlichen Waschsalons, in denen mehr oder weniger diese Art der Haushaltstaetigkeit Spass und Freude bereitet. Hier in "Hongouver" ist dieses business fest in der Hand von Chinesen und Philippinos. Heute war es wieder einmal soweit und wir suchten den Waschsalon unseres Vertrauens, zwei Blocks suedlich von unserem Apartment an der Hastings Street, auf. Zweieinhalb Stunden spaeter war der Job erledigt und die ganze Familie konnte sich zum Lunch bei "Bruschetta am Gemuesereisbett mit Fruehlingssalaten" staerken. Doch nun seht selbst... Bis dahin. Take care und allen einen schoenen Sonntag. |
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