Ab heute sind wir offiziell "permanent residents" von Canada.
Doch erst einmal alles der Reihe nach:
Vorgestern flogen wir mittag um 12 Uhr von Asunción ab. Es ging ueber Buenos Aires, Santiago de Chile, Toronto nach Winnipeg in der Provinz Manitoba. Eine etwas umstaendliche Verbindung, doch die einzige im Januar, die humane Abflugzeiten in ASU und eine relativ kurze Reisezeit hatte.
So waren wir bereits 9 Stunden unterwegs bis zum Zwischenstop in Santiago und noch keinen Kilometer nordwaerts geflogen. Mit insgesamt 12 Gepaeckstuecken betraten unsere Kids in Toronto erstmals canadischen Boden. Es vergingen dort rund 90 Minuten, bis alle Koffer ausgeladen waren. Anschliessend der Weg zum Immigration counter, der besonders Anja im Vorfeld Kopfschmerzen bereitete, da wir unsere originale Permanent-Resident-Bestaetigung von Berlin gleich nach Manitoba zu unserem Immigration Consultant Office geschickt hatten, um den unsicheren paraguayischen Postweg zu umgehen, wir jedoch nur einen preisguenstigeren one-way-Flug gebucht hatten. Ich erlaeuterte dem freundlichen Officer die Sachlage und wir konnten innerhalb einiger Minuten in Canada einreisen. Weiter ging es zum Wieder-Check-In des Gepaecks. Hier sichteten wir eine Riesenschlange und drei gemuetliche Mittarbeiter von Air Canada. Wiederum vergingen 45 Minuten und somit auch unsere Chance auf den gebuchten Weiterflug nach Winnipeg. Beruhigenderweise fliegt Air Canada beinahe zweistuendlich Stunden von Toronto nach Winnipeg und wir gelangten froh und etwas muede am Mittwochmitag im neuen komfortablen Terminal des James Armstrong Richardson Airport in Winnipeg an. Der Mietwagen war schnell geholt und nach weiteren 10 Minuten bei minus 30 Grad Celsius (!!) hatten wir alle 12 Gepaeckstuecke im Wagen verstaut und fuhren Richtung Hotel. Nach Zimmerbezug hatten wir erst einmal genug vom Unterwegs sein.
Am naechsten Tag fuhren wir morgens zu unserem Immigration consultant und anschliessen nach Emerson an die Grenze zur USA (North Dakota). Dort reisten wir erst in die USA ein und warteten ueber eine Stunde auf ein Blatt Papier des US-Officers, das uns bestaetigt in der USA gewesen zu sein. Ich glaube der Officer hat uns in saemtlichen Terroristen-Datenbanken gesucht oder waren nur unsere zahlreichen suedamerikanischen Stempel in den Paessen misterioes?
Die Abwicklung auf der canadische Seite lief flott. Alle Dokumente waren verfuegbar und auf alle Zettel, inklusive unserer Container-Packlisten fuer den spaetere zollfreie, bekamen wir den begehrten Stempel, sodass wir offziell nun stolze Permanent Residents von Canada sind.
Doch erst einmal alles der Reihe nach:
Vorgestern flogen wir mittag um 12 Uhr von Asunción ab. Es ging ueber Buenos Aires, Santiago de Chile, Toronto nach Winnipeg in der Provinz Manitoba. Eine etwas umstaendliche Verbindung, doch die einzige im Januar, die humane Abflugzeiten in ASU und eine relativ kurze Reisezeit hatte.
So waren wir bereits 9 Stunden unterwegs bis zum Zwischenstop in Santiago und noch keinen Kilometer nordwaerts geflogen. Mit insgesamt 12 Gepaeckstuecken betraten unsere Kids in Toronto erstmals canadischen Boden. Es vergingen dort rund 90 Minuten, bis alle Koffer ausgeladen waren. Anschliessend der Weg zum Immigration counter, der besonders Anja im Vorfeld Kopfschmerzen bereitete, da wir unsere originale Permanent-Resident-Bestaetigung von Berlin gleich nach Manitoba zu unserem Immigration Consultant Office geschickt hatten, um den unsicheren paraguayischen Postweg zu umgehen, wir jedoch nur einen preisguenstigeren one-way-Flug gebucht hatten. Ich erlaeuterte dem freundlichen Officer die Sachlage und wir konnten innerhalb einiger Minuten in Canada einreisen. Weiter ging es zum Wieder-Check-In des Gepaecks. Hier sichteten wir eine Riesenschlange und drei gemuetliche Mittarbeiter von Air Canada. Wiederum vergingen 45 Minuten und somit auch unsere Chance auf den gebuchten Weiterflug nach Winnipeg. Beruhigenderweise fliegt Air Canada beinahe zweistuendlich Stunden von Toronto nach Winnipeg und wir gelangten froh und etwas muede am Mittwochmitag im neuen komfortablen Terminal des James Armstrong Richardson Airport in Winnipeg an. Der Mietwagen war schnell geholt und nach weiteren 10 Minuten bei minus 30 Grad Celsius (!!) hatten wir alle 12 Gepaeckstuecke im Wagen verstaut und fuhren Richtung Hotel. Nach Zimmerbezug hatten wir erst einmal genug vom Unterwegs sein.
Am naechsten Tag fuhren wir morgens zu unserem Immigration consultant und anschliessen nach Emerson an die Grenze zur USA (North Dakota). Dort reisten wir erst in die USA ein und warteten ueber eine Stunde auf ein Blatt Papier des US-Officers, das uns bestaetigt in der USA gewesen zu sein. Ich glaube der Officer hat uns in saemtlichen Terroristen-Datenbanken gesucht oder waren nur unsere zahlreichen suedamerikanischen Stempel in den Paessen misterioes?
Die Abwicklung auf der canadische Seite lief flott. Alle Dokumente waren verfuegbar und auf alle Zettel, inklusive unserer Container-Packlisten fuer den spaetere zollfreie, bekamen wir den begehrten Stempel, sodass wir offziell nun stolze Permanent Residents von Canada sind.